Dominique Leroy ist eine belgische Managerin und ehemalige CEO von Proximus, dem größten Telekommunikationsunternehmen in Belgien. Sie wurde am 26. November 1964 in Brüssel, Belgien, geboren.
Leroy schloss ihr Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Solvay Business School in Brüssel ab und begann ihre Karriere in der Finanzbranche. Bevor sie zu Proximus kam, hatte sie verschiedene Führungspositionen bei Unternehmen wie Unilever, McKinsey und Belgacom (dem Vorgänger von Proximus) inne.
Sie trat 2014 in das Management von Proximus ein und übernahm 2015 die Position des CEO. In ihrer Amtszeit setzte sie sich für die Digitalisierung des Unternehmens und den Ausbau der Breitbandinfrastruktur in Belgien ein. Sie führte auch verschiedene strategische Initiativen ein, um das Wachstum von Proximus voranzutreiben.
Leroy war eine der wenigen weiblichen CEOs in der Telekommunikationsbranche und wurde für ihre Fähigkeiten und ihren Beitrag zur belgischen Wirtschaft anerkannt. Im September 2019 trat sie jedoch von ihrer Position bei Proximus zurück, nachdem sie eine neue Führungsrolle bei einem anderen Unternehmen annehmen sollte.
Es gibt auch einige persönliche Kontroversen in Bezug auf Leroy. Kurz vor ihrem Rücktritt von Proximus wurde sie wegen des Verdachts auf Insiderhandel untersucht. Es wurde behauptet, dass sie Aktien des Unternehmens verkaufte, kurz bevor sie ihre Entscheidung bekannt gab, Proximus zu verlassen. Diese Anschuldigungen haben jedoch zu keiner strafrechtlichen Verfolgung geführt.
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